Elektrofassenacht am Rosenmontag - sonst feine Konzerte montags im Schick!
Seit einigen Jahren ist es schweißtreibende Tradition im Schick, dass das Konzert am Rosenmontag der mehrtägigen Elektrofassenacht weicht – soweit so geil! Wir von der Konzertagentur Musikmaschine haben uns um die verbleibenden drei Montage im Februar gekümmert: Hier bitte weiterlesen für das “Klein Aber Schick”-Programm bis Ende Februar.
Mo. 15.01.2024: Die weiteren Aussichten
Die weiteren Aussichten. Das ist der Name dieser Mainzer Indie Rock Band. Die ausgefallenen Singer-Songwriter Texte lassen sie dann allerdings eher nördlich in der Hamburger Schule verorten. Von sonnigen, heiteren Songs über einen unzufriedenen Fisch bis hin zu verregneten, melancholischen Liedern über Verlust und Einsamkeit. Bei der Mischung aus verzerrter Akustikgitarre und Witz wird bestimmt die ganze Familie glücklich.
Mo. 22.01.2024: Dicker Hund
Dicker Hund! Ladys & Gentlemen, wer ihn noch nicht kennt, wird ihn jetzt kennenlernen. Smooth kommt der Groove, manchmal Blues, manchmal trocken wie man ihn schuf. Genreübergreifend wird alles besungen, was seit der Bandgründung vor sechs Jahren in den Köpfen steckt. Mit Riffs die ihr Gleiches suchen, treiben der Hund die Songs bis in den Äther raus! Dicker Hund wünscht beste Unterhaltung!
Mo. 29.01.2024: King Mofa
King Mofa wirft einfach alles rein in die Suppe: Eine Schöpfkelle Reggae, eine Prise Calypso, eine Messerspitze Neue Deutsche Welle, einen Teelöfel Punkrock und etwas Funk. Vielleicht ist dabei sogar alles gar nicht immer so ernst gemeint? Sicherlich aber mit totaler Hingabe gelebt und performt. Man sollte sich jedenfalls darauf gefasst machen, im Verlauf der Darbietungen mit ausladenden psychedelischen Gitarrensoli und extatischen Trompetensignalen konfrontiert zu werden.
Mo. 05.02.2024: Grundfunk
Nach ihrem Major Release „Wahnsinn ist meine Lieblingsfarbe“ (Motor Music) stürmt die zwanzigarmige Hip-Hop-Big-Band aus Mainz 2024 mit brandneuen Tracks zurück auf die Bretter, die die Welt bedeuten. Es wird wieder CRAZY! Treibende Beats, fette Gitarren und Bläser-Power – das ist Grundfunk. Die zwanzigarmige Big-Band aus Mainz macht maximal musikalischen Hip Hop und setzt dabei neben einem genre-übergreifenden Soundmix auf souligen Gesang und smarte Raps. Statt Gucci und Gangster geht es auf unterhaltsame Weise auch um „echte“ Themen – wie Diskriminierung, Sexismus oder Obdachlosigkeit.
Mo. 19.02.2024: Karo Lynn
“a line in my skin“ ist Karo Lynns drittes Album und musikalisch eine echte Weiterentwicklung zum Vorgänger “Outgrow”. Zwischen Daughter, Ben Howard und The National bewegt sich die Leipziger Songwriterin auf den elf Songs von Balladen in Zeitlupe über Popsongs voller musikalischer Kleinode hin zu kraftvollen Midtempo-Nummern auf neuem musikalischen Terrain – aber mit derselben Eindringlichkeit. Die federleichten Akustikgitarren und beschwingten Indie-Beats des ersten Albums sind ewig schwebenden Gitarrenmelodien und wohlig düsteren Synthie-Atmosphären gewichen – ein perfekter Ort für Karos dunkle, ausdrucksstarke Stimme. Die Harmonie zwischen beiden Alben erzeugt Karo Lynn bei ihren Solo-Shows, wenn sie ihre Songs noch einmal ganz neu interpretiert. Dabei schafft die Kombination aus ihren empfindsamen Texten, den atmosphärischen Gitarrensounds und der einzigartigen Stimme eine faszinierende Intensität, die zum Mitfühlen einlädt.
Mo. 26.02.2024: Imaginary Friend
„Tell me, do you need a new companion?” Was bietet sich da besser an als ein Imaginary Friend – in diesem Fall das Mainzer Bandprojekt des Sängers und Songwriters Max Schäffer. Ob verspielt und unbeschwert oder aber auch mal melancholisch und gedankenversunken, trägt alle Songs der Band doch eine tröstend-luftige Leichtigkeit. Die jazzigen Akkorde, surfigen Gitarren und verträumten Melodien der 60er treffen auf die sympathische Verschrobenheit zeitgemäßer Indie-Pop-Künstler*innen wie Mac Demarco. In seinen Texten erzählt Max mal mehr, mal weniger augenzwinkernd vom Zeitgeist der „Twentysomethings“: Von Dating-Komplikationen, von Kindheitsnostalgie, von Verlust. Imaginary Friend spricht für eine Generation (wh)Y, die nach dem „because“ sucht. Die, wie auf dem Cover der Debüt-EP dargestellt, die verschiedensten Hüte aufhaben muss, bevor sie den richtigen findet. Orientierungslosigkeit, die sich durch ein gelassenes Schulterzucken immer gerade noch so vor dem Abdriften ins Desillusioniertsein rettet.