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KWISIN eröffnet und erweitert das gastronomische Angebot der Stadt

Es gehört viel Mut dazu, einen festen Job aufzugeben, um sich in der Gastronomie selbständig zu machen. Sigrid Britta Morbitzer hat diesen Schritt gewagt und feiert nun in der Rheinallee 26 die Eröffnung ihrer „KWISIN“. Mut verlangt sie auch von ihren Gästen.
 
„Du bist verrückt! Mach das nicht!“ Diese Worte ihrer früheren Kollegen aus der Versicherung klingen immer noch nach in den Ohren der frischgebackenen Wirtin Sigrid Britta Morbitzer. Aber sie hat es trotzdem getan, hat den Schritt in die Selbständigkeit gewagt. Der Alltag in der Abteilung Controlling-& Prozessmanagement einer großen Versicherung war ihr zu gleichförmig, bot zu wenig Aufregung und Abwechslung. „Ich wollte mich neu erfinden und weiterentwickeln“, sagt Morbitzer. Also hat die junge Frau ihren Mut zusammen genommen und an ihrer eigenen Neuerfindung gearbeitet.
 
Nach mehreren längeren Aufenthalten in Frankreich hatte die 33-Jährige schon früh großes Interesse an der dortigen Kultur – insbesondere der Küche – entwickelt und begann nun, sich dahingehend fortzubilden. Sie überlegte sich ein Konzept, probierte unzählige Rezepte, rechnete die Kosten durch und begab sich auf die Suche nach einem passenden Raum. „Die Raumsuche war fast die größte Herausforderung“, erzählt sie. In etlichen Leerständen sei sie gewesen, doch trotz des sehr guten Feedbacks zu ihrer Idee habe sie kaum passende Angebote bekommen. „Letztendlich kam es nur zu drei Besichtigungen“, berichtet Morbitzer. Die Idee schien vor Beginn zu verpuffen.
 
Zudem ist klar, dass es nicht reicht, einfach gut kochen zu können, um ein Restaurant zu eröffnen. Termine bei der Bank und mit den Ämtern mussten gemeistert werden und immer wieder musste die Jungunternehmerin aufs Neue ihren ganzen Mut zusammen nehmen. „Ein einziges Desaster in der ganzen Unternehmung waren die ganzen Ämter“, berichtet sie. Man werde man „von a nach b über c und wieder zurück geschickt“ und nirgends seien alle Anforderungen in gebündelter Form vorhanden. Das meiste erfahre man durch Gerüchte und befinde sich wie in einem „Kampf. Da fühlt man sich schon mal allein gelassen.“
 
Doch ihr Mut wurde belohnt. Morbitzer ist in der Rheinallee fündig geworden, hat dort in einem ehemaligen Blumenladen renoviert und kann jetzt eröffnen. Es scheint wie das Ende einer Reise zu sein, bei der man vorher dachte, dass sie jetzt erst beginnen würde. Morbitzer hat sich selbst belohnt, ist den Weg gegangen und kann nun feiern.
 
„Das gibt eine ‚grand fête‘“, freut sich die frankophile Mainzerin, während sie neben der altmodischen Registrierkasse in ihrer neuen „KWISIN“ steht und sich auf die ersten Gäste freut. Schon an diesem Samstag steigt den ganzen Tag über eine große Eröffnungsfeier, bei der die Gäste in den Genuss von „Brits verrückter Küche“ kommen. Man kredenzt Leckereien wie Handkäs-Kreuzkümmel-Aufstrich, Vanille-Tomaten-Suppe oder Aubergine-Granatapfel-Mousse. Bei solch außergewöhnlichen Zutaten-Kombinationen, die man nicht erwartet, ist auch bei den Kunden Mut gefragt. In der KWISIN geht man auf Geschmacksreise von ‚rhoihessisch‘ über bürgerliche Küche zur ‚haute cuisine‘ anderer Länder. „Wir überwinden Grenzen“, findet die neu erfundene Morbitzer und ist froh, es trotz vieler mahnender Worte aus der Controlling-Abteilung gewagt zu haben.
 
 
Datum: 15.11.2014
Ort: KWISIN, Rheinallee 26, 55118 Mainz
Zeit: 10.00 Uhr – 20.00 Uhr
Eintritt frei
 

Alle in diesem Beitrag verlinkten Fotos wurden von Jonas Werner gemacht.

 

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