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Schick & Schön mausert sich zur Livemusik-Location

Auch der zweite special-Termin der Musikmaschine-Konzertreihe “Klein Aber Schick” war sehr erfolgreich und schön. ALICE ROSE performte ihre auditive Poesie im Schick & Schön und bekam warmen Applaus. Die specials gehen also weiter. Unbenommen davon geht natürlich die Montagsreihe voran – zunächst bis April.

Alice Rose steht nicht allein auf der Bühne. Ihr Support, Jamie Collier, der zuvor den Abend eröffnet hatte, ist während ihres Konzerts spontan auf die Bühne gekommen und begleitet sie bei mehreren Stücken. Das Publikum ist zunächst irritiert, findet die kleine Überraschung dann aber interessant und klatscht Beifall. Es hat ein wenig den Charakter einer Session, und obwohl die Rollen zwischen Künstler und Zuhörer doch recht klar getrennt sind, ist auch dieser Donnerstagabend wieder ein Beleg dafür. Im Schick finden die Liebhaber und die Macher von Livemusik zusammen.

Der Verlauf der ersten beiden “Specials” macht es leicht, anzukündigen, dass weiterhin immer am dritten Donnerstag eines Monats eine besondere Ausgabe des “Klein Aber Schick”-Formats stattfinden wird. Diese Extratermine zeichnen sich dadurch aus, dass die Künstler vielleicht etwas bekannter sind, dass sie in einer größeren Besetzung auftreten oder dass an einem Abend zwei Acts spielen. Entsprechend läuft auch die reguläre Reihe an den Montagen weiter. Hier der Überblick zu allen Terminen bis zum Jahresende:

 

19.11.2018 POLLY’S DISASTER


Traurigkeit ist immer eine traurige Sache. Sie ist dunkel, gedankenverloren und ein wenig bitter – aber wenn man genau hinhört, bringt sie einfach die besten Lieder hervor.
 

26.11.2018 WE WILL KALEID


Sie überzeugen live durch ungebrochene Energie, virtuoses Zusammenspiel und ein bewusstes Konzept. Eine klare Haltung: Sie bieten keine einfache Heilung für das existenzielle Stocken an, die Botschaft bleibt konsequent unversöhnlich. Beständig sind letzten Endes nur die schillernden Bruchstücke, die sich im Kaleidoskop zu einem immer neuen und anderen Ganzen zusammenfügen.
 

03.12.2018 SEAN TAYLOR


Sean Taylor ist einer der aufregendsten und fleißigsten Musiker in der Blues- und Root-Szene. Er war Vorband für John Fogerty, Neville Brothers, Richard Thompson, Tony Joe White, Eric Bibb, Tom Paxton, Band of Horses & Arlo Guthrie. Er war auf Tournee in ganz Europa und in Australien. In Amerika hat er auch Alben aufgenommen. Sean ist dreimal in dem Glastonbury Festival aufgetreten, auch auf der Acoustic Stage etc. pp.
 

10.12.2018 TIPPS FÜR WILHELM


Die Berliner Indie-Pop Band Tipps für Wilhelm bringt im Herbst 2018 ihre zweite Platte raus und geht wieder auf Tour. Das in den letzten 2 Jahren produzierte Album zeigt einen reiferen Sound. Die Lieder klingen intim und groß zugleich, zwischen Wohnzimmer und Club, zwischen Wahn und Sinn.
 

17.12.2018 KATKA AUJESKY


“Du bist so schön traurig, du bist so traurig schön” (aus Blauer Mond). Selten hat man so stilvoll in Melancholie gebadet wie mit den Liedern der Sängerin und Komponistin Katja Aujesky. Oder um es mit den Worten von CÄTHE zu sagen: “Ihre Stimme ist so klar wie der wolkenlose Nachthimmel, aber ihre Lieder erzählen Geschichten aus den Tiefen des allzu Menschlichen. Spielerisch schafft sie Ebenen zwischen zärtlicher Melancholie und kühner Raffinesse.“ Musikerin aus Leidenschaft ist Katja Aujesky schon eine Weile. Man kennt sie als Frontfrau von 200 Sachen, später Katjas Bazar und ihrem erfolgreichen Auftritt mit She Wolf bei The Voice 2013. Im Frühling ist in Eigenregie ihre erste EP („Bunt“) erschienen. Da sich seit der Produktion einiges verändert hat und die Ausrichtung noch viel organischer werden soll, wird „Bunt“ im Oktober in neuem Gewand, mit weiteren Songs und dann mit viel mehr Power im Rücken rereleased.
 

20.12.2018 RYAN O’ REILLY (special)


Ryan O’ Reilly nimmt den Zuhörer mit auf die Suche nach Sinn; nach der Bedeutung eines tödlichen Autounfalles, der Schönheit und Dunkelheit der Straßen Berlins, dem Begreifen der amerikanischen Gesellschaft Ende 2016, und nicht zuletzt dem Versuch, den Lärm unerbittlicher 24-Stunden-News sowie des Internets auszublenden. Überall auf dem neuen Album finden sich Bruchstücke zahlreicher vergangener Gespräche: die Warnung einer Großmutter, dass Geister nie so gefährlich sind wie Zeitgenossen; die ersten Worte an einen geliebten Menschen nach einem Terroranschlag, ein Sturz vom Pferd, verkatert in der Badewanne lesen, all die gesichtslosen Personen, die munter zuraten: „Lebe deinen Traum!“ – die Charaktere und Situationen wechseln unermüdlich Ort und Perspektive. „I Can’t Stand The Sound“ begann auf der Reise von New York nach Tennessee, unmittelbar nach der US-amerikanischen Wahl 2016, mit langen Unterhaltungen, der Suche nach einem Fazit, und Argumenten dort, wo keine Vernunft mehr herrscht. O’Reilly schrieb dieses Album auf dem städtischen Golfplatz von East Nashville, einer Veranda in Hamilton, Ontario, und entlang der schönen, dreckigen Spree in seiner Wahlheimat Berlin, und all diese Orte haben ihren Weg in das Herz des Werkes gefunden.
 
Tickets: VVK: 3,- Euro (im Musikmaschine-Ticketshop) / AK: 5,- Euro
 
 

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